Station 7


Die Kreuzigung

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Markus 15, 24-39

24Und sie kreuzigten ihn. Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum, wer was bekommen sollte. 25Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. 26Und es stand geschrieben, welche Schuld man ihm gab, nämlich: Der König der Juden. 27-28 Und sie kreuzigten mit ihm zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken.

29Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, 30hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz! 31Desgleichen verspotteten ihn auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat andern geholfen und kann sich selber nicht helfen. 32Der Christus, der König von Israel, er steige nun vom Kreuz, damit wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch.

33Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 34Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

35Und einige, die dabeistanden, als sie das hörten, sprachen sie: Siehe, er ruft den Elia. 36Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: Halt, lasst uns sehen, ob Elia komme und ihn herabnehme!

37Aber Jesus schrie laut und verschied.

38Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. 39Der Hauptmann aber, der dabeistand, ihm gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!

Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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