
Die Telefongespräche dauern dieses Mal länger. Ist jemand zur Teilnahme an einem Gesprächskreis bereit, darf sich der Angerufene eine Gruppe aussuchen: Ort, Konfession und Altersgruppe. Koordinator Jürgen Braun gibt Rat bei der Zuordnung. |
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In vielen Geschäften der Region wurden noch Bücher ausgelegt, um es auch für nicht erreichte Bürger zur Verfügung zu stellen.
Während der zweiten Telefonphase wollen die »neu anfangen«-Mitarbeiter nun erfahren, ob das Buch gelesen wurden und ob es den Lesern gefallen hat. Darüber hinaus wird eingeladen, in den einzelnen Orten einen Gesprächskreis zu besuchen. Im Rahmen der Aktion werden zeitlich befristete Kreise mit je acht bis zwölf Teilnehmern gebildet, die sich zu fünf Zusammenkünften im Laufe des März treffen, um über Gott, die Kirche und den christlichen Glauben ins Gespräch zu kommen.
Die Treffen werden zumeist in persönlicher Atmosphäre in Privathaushalten stattfinden. Heike Meyer aus Nagold, die als Mitglied des Schulungsausschusses mit für die Gestaltung der Gesprächsgruppen verantwortlich ist, betont, dass es hier nicht um fromme Monologe gehe. Vielmehr gehe es darum, »gegenseitig aufeinander zu hören und voneinander zu lernen.«
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Die Koordinatoren der Telefonzentrale Wildberg sind guter Dinge: Die Ablagefächer und damit die Gesprächsgruppen füllen sich schneller als erhofft. |
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Nach den ersten Anrufen zeichnete sich in den Telefonzentralen eine große Interesse an den Gesprächskreisen ab: Jürgen Braun, der als Koordinator im Gemeindezentrum Wildberg tätig ist, rechnet sogar damit, dass noch neue Gruppen gebildet werden müssen, um alle Teilnehmer aufnehmen zu können. »Das Interesse am Gespräch über den Glauben ist groß«, sagt Braun sichtlich erfreut über den Erfolg der Telefonaktion.
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